Wir haben wirklich lange überlegt, wo wir im Februar 2020 Brigittes Ferien verbringen sollen. Ihr Favorit war und ist eine Argentinien-Chile Rundreise mit mindestens zwei Pässen, höher 4.500m! Ich stand da aber etwas auf der Bremse, da es mir nach meiner Rücken-OP noch etwas an Courage fehlt(e). Folglich diskutierten wir einen Winter-Skandinavien Urlaub, verwarfen aber schließlich heftig teurer Quartiere und unsicherer Schneelage auch diese Idee. Also wieder ab in die Sonne. Lanzarote im letzten Jahr war zwar klasse, aber für`s wiederholte Rennradfahren dann doch nicht (mehr) so attraktiv. Also fiel die Wahl (mal wieder) auf Mallorca, denn hier weilten wir bereits 2003. 2016 und 2018. Im Gegensatz zu den bisherigen Malle-Aufenthalten wollen wir uns dieses mal aber nicht nur per Rennrad durchs Gelände bewegen, sondern wir haben auch die Wanderstöcke und das Kletterseil dabei. Als Ausgangsort wählten wir dieses Mal einen bergnahen Ort ganz im Nordosten der Insel.
Pollença (kastilisch Pollensa) ist eine Gemeinde im Norden der spanischen Baleareninsel Mallorca. Die fast 17.300 Einwohner zählende Kleinstadt liegt an den Ausläufern der Sierra del Norte. Der Massentourismus ist hier anscheinend noch nicht angekommen; jedenfalls haben wir nicht eine einzige Hotelburg oder typische Ferienhaus-Siedlungen entdeckt! Es gibt eine enge und verwinkelte Altstadt, die ihren ursprünglichen Charme behalten hat und mit Sicherheit jeden SUV-Fahrer zum Wahnsinn treibt ;-)
Wir fühlen uns sofort pudelwohl hier, haben wir doch inmitten besagter Altstadt eine Ferienwohnung gemietet, die durchaus - weil sanierter Altbau - noch den Charm ursprünglichen Wohnens ausstrahlt und dank einer Patio auch ausreichend, nicht einsehbaren Platz im Freien bietet. Die Wege zu Geschäften und Kneipen sind kurz und verlaufen tut man(n) sich nach kurzer Zeit in den engen Altstadtgassen auch nicht mehr ...
5. Feb. 2020
Um 06:30 Uhr aufgestanden und reisefertig gemacht. Die Taxe kommt pünktlich um 09:00 Uhr. Leider verspätet sich der Abflug um fast drei Stunden. Gegen13:00 Uhr sind wir endlich in der Luft und dann nach etwa zwei Stunden auch bald in Palma. Auch das Gepäck und die Räder liegen auf dem Gepäckband, also alles in Ordnung. Wir suchen uns `ne Taxe und lassen uns nach Pollença fahren.
Unser Feriendomizil ist rustikal, ein umgebautes, modernisiertes altes Stadthaus halt, aber mit viel Charme und vor allen Dingen sehr zentral gelegen (wir haben schließlich kein Auto dabei). Wir legen erst mal ab und ziehen los zum Einkaufen, ehe wir uns einrichten und etwas essen. Apropos Essen, am Abend suchen und finden wir noch `ne gemütliche Kneipe, die zwar nur Snacks, dafür aber diverse Getränke anbietet. Wir werden dennoch satt und finden in den engen dunklen Gassen sogar wieder den Weg zurück :)
06. Feb. 2020
Etwas länger geschlafen, aufgestanden, gefrühstückt und dann die Räder zusammengebaut. Blauer Himmel, die Sonne scheint, etwa 15° - 20°C. Wir drehen die erste, knapp 70 km lange Runde. Dann duschen und einkaufen. Der Weg zu einem größeren Supermarkt ist ziemlich lang. Wir haben keine Lust mehr, noch ein Abendessen zu bereiten, wir naschen uns satt.
07. Feb. 2020
Die erste Rennradtour in diesem Jahr hat Spuren hinterlassen, ich fühle mich nämlich ziemlich gerädert. Wir starten zu unserer ersten Bergetappe und es läuft gut. Beim Kloster Lluc eine Einkehr, dann den restlichen Berg und sehr kurvenreich wieder runter. Temperaturen oben etwas frisch, weiter unten dann so um die 15°C.
Wieder zuhause gehen wir Getränke kaufen und danach den Ort erkunden. – Wir kriegen schließlich auch noch Batterien (2932) für meinen Tacho und für unsere (blinkenden) Schlussleuchten. Dann kochen wir Abendessen (Spaghetti).
08. Feb. 2020
Wir statten heute Sineu mal einen Besuch ab und radeln so gut 75 km. Teilweise ist es so warm, dass wir kurzärmelig fahren können. Es läuft recht gut. Lediglich bei den letzten paar Kilometern tun wir uns etwas schwerer. – Wir sind zweimal eingekehrt. – Gekocht wird zuhause. Brigitte mach leckeren Salat und ich brate 500 Gramm Entrcote.
09. Feb. 2020 - Sonntag
Heute ist Markt in Pollença, den wir uns natürlich anschauen wollen. Also nix Fahrrad sondern Holiday! - Na gut, wären da nicht die 365 Stufen von Calvari (Carrer del Calvari) gewesen. Die Treppe führt über 365 Stufen vom Ortszentrum Pollenças nach Nordwesten auf den Kalvarienberg zu der dort befindlichen Kapelle Eglésia del Calvari und wir natürlich hoch! - Anschließend sind wir noch mal über den Markt geschlendert und am Abend ausgesprochen lecker essen gewesen.
10. Feb. 2020
Früh raus, heute ist Wandertag. Um 09:00 Uhr sitzen wir im Bus und starten wenig später, etwa von Cala Barques aus sofort steil ansteigend in Richtung des Gipfels des La Mola. Das Wandern ist in diesem Fall etwas besonders. Es gibt weder angelegte Wege noch deutliche Markierungen. Lediglich sog. Steinmänner weisen uns den Weg. Trittspuren sind kaum oder gar nicht zu erkennen, so dass wir immer wieder korrigieren müssen. Der steile Anstieg im weglosen Gelände ist (für uns) extrem anstrengend und wir kommen nur im Schneckentempo voran. Endlich erreichen wir nach etwa 500 Hm den Gipfel. Einzig die immer wieder traumhaften Ausblicke auf die Steilküste und die Bucht …. lenken etwas von den Anstrengungen ab.
Aber auch der Rückweg hat so seine Tücken. Zwar geht es bergab, aber das Geländeprofil bleibt unverändert. - Gegen 15:00 Uhr sind wir wieder an der Bushaltestelle, suchen in dieser Geisterstadt nach einer Einkehrmöglichkeit. Aber halt keine Saison, folglich alles verrammelt. Mehr zufällig endecken wir direkt am Strand die einzig geöffnete Kneipe. Hier warten wir dann geduldig auf unseren Bus, der uns gegen 17:00 Uhr wieder nach Hause bringt.
11. Feb. 2020
Obwohl uns die gestrige Wanderung muskelkatermäßig noch ganz schön zu schaffen machte, rafften wir uns zu einer weiteren Radtour auf. Wir wollten noch einmal unsere Kloster-Lluc-Runde wiederholen,. Wohl wissend, dass uns somit wieder reichlich Höhenmeter blühten. Aber die Strecke ist einfach verlockend. Wenig Verkehr, glatter Asphalt, Einkehrmöglichkeit am Kloster und hin und wieder Gleichgesinnte. Der morgentlich etwas bedeckte Himmel riss bald auf, so dass wir wieder `ne herrliche Sonnentour drehen konnten. Wenige Kilometer vor dem Abzweig nach Pollença beschlossen wir, die Runde zu erweitern und auch noch Puert de Pollença einen kurzen Besuch abzustatten. - So jetzt recht`s; etwa 73 km bei mehr als 850 Hm.
12. Feb. 2020
Heute war Klettern angesagt. Wir haben uns ein Klettergebiet in der Nähe von Palma ausgesucht, weil es dort u. a. auch Routen im 4. Schwierigkeitsgrad gibt, die wir uns zutrauten. Dafür mussten wir allerdings eine etwas komplizierte Anreise in Kauf nehmen, nämlich einmal quer über die Insel ;-) Erster Bus bis Palma, dann umsteigen und innerorts noch mal quer durch die Stadt (Sightseeing). Jetzt "nur noch" `ne sehr steile Straße hoch, dann gut 200 Treppenstufen und schließlich ein paar komplizierte Pfade am Wandfuß entlang und schon standen wir am Einstieg.
Wir kletterten drei sehr gut abgesicherte Routen im 4. Schwierigkeitsgrad, die nicht allzu lang, dafür aber vom Gestein (Kalkstein) her sehr griffig waren. Dann reichte es uns erst mal für heute.
13. Feb. 2020
Wer rastet, rostet bekanntlich! - Folglich ging`s heute wieder auf`s Rad. Die heutige Runde hatte zwar "nur" etwa 440 Hm, dafür aber 78 km Gesamtlänge. - Es lief und das Wetter war auch akzeptabel (meist etwas bedeckt und so um die 17 °C).
Seit Tagen tut sich etwas auf unserem Nachbargrundstück. Ein Eckgrundstück, das bebaut, aber unbewohnt und teilweise verfallen ist. Bauarbeiter haben begonnen, Teile der Ruine abzureißen, was natürlich nicht so ganz geräuschlos vonstatten geht. Aber da wir tagsüber eh`nicht zuhause sind stört das (bisher) relativ wenig. Das könnte sich aber demnächst ändern, da am Montag in "unserer" Patio eine Baurüstung aufgestellt werden soll.
14. Feb. 2020
Wir lassen es heute langsam angehen, schließlich haben wir Ferien/Urlaub! - Es ist warm in der Sonne, was die Trägheit deutlich forciert und zum Müßiggang verleitet :-)
15. Feb. 2020
Runter vom Sofa, es geht wieder los! - Unser Tagesziel ist das Formentor Lighthouse, also der nördlichste Punkt Mallorcas. Und um es vorweg zu nehmen, es ist eine Traumtour, einfach ein must be! - Uns war schon klar, dass uns jetzt mehr als 800 Hm bevor standen, aber wir haben ja schon ein paar Tage trainiert.
Also ab auf direktem Weg nach Port de Pollença und von hier aus ab in die Berge. Sofort eröffnen sich traumhafte Ausblicke auf die Bucht (sofern nicht gerade ein Nebelfeld alles nur noch schemenhaft erscheinen lässt). Die Steigungen sind moderat, aber dennoch (für uns) anstrengend. Zum Glück gibt es noch nicht viel Verkehr, denn die Straße ist inzwischen ziemlich schmal geworden. Es gibt Passagen, da sollte man schon schwindelfrei sein ;-) Belohnt wird man allerdings immer wieder mit grandiosen Ausblicken auf Steilküsten, Buchten und das weite Meer. Besser aber, man konzentriert sich auf die Straße ..
Ein letzter steiler Anstieg und wir stehen vor dem Leuchtturm, umrunden denselben und gönnen uns in einem Bistro noch `nen Espresso. Dann auf selber Strecke zurück und in Port Pollença ein Belohnungseis. - Wieder zuhause freuen wir uns über mehr als 900 Hm und belohnen uns mit einem Essen in einem örtlichen Restaurant.
16. Feb. 2020
Noch immer kein Regen, noch immer gute Bedingungen für`s Radeln, wenn auch es heute eher bedeckt und leider auch etwas windig ist. - Also rauf au die Räder und ab gen Petra, der Ort also, in welchem wir 2016 weilten. - Die Gaststätten am Dorfplatz waren bestens gefüllt, meist mit Radlern. Der Rückweg fiel leichter, da nun der Wind meist von hinten wehte und die Sonne mehr und mehr durch kam. - Nach gut 82 km und etwa 600 Hm saßen wir wieder in unserem Stamm-Eisladen in Pollença.
17. Feb. 2020
Bedeckter Himmel, aber immer noch warm. Am Nebengebäude gehen die Abrissarbeiten weiter. Jetzt sind wir aber unmittelbar betroffen, denn ein Teil des Bauschutts landet in unserer Patio. Allerdings hatten die Bauarbeiter zuvor die Zustimmung unseres Vermieters und auch unsere Zustimmung eingeholt und auch die relevanten Teile im Hof abgedeckt.
Wir starten zu einer kombinierten Rad-Wander-Klettertour, soll heißen, erst 15 km mit den Rädern (und der Kletterausrüstung in den Rucksäcken) gen Osten Richtung Ses Tres Creus. Zuletzt eine heftige Steigungen (200 Hm) bis zu einem Parkplatz. Von hier aus auf steinigem Weg (wir müssen die Räder schieben) weitere 160 Hm bis zum Klettergebiet. - Wir suchen uns wieder ein paar Routen im 4er Bereich und erkennen schließlich unsere Grenzen. Nach gut zwei Stunden sind wir platt und treten den Rückzug an. - Ein klein wenig kamen wir uns vor, wie unsre Kletterpionier vor mehr als 100 Jahren; mit den Fahrrädern bis zum Einstieg, das Equipment im Rucksack und einfach Lust auf`s Klettern ...
18. Feb. 2020
Mal ein paar Wolken am Himmel, etwas mehr Wind und auch nicht so warm wie bisher. - Wir planen mal wieder einen Sightseeing Tag und zwar via Palma nach Port de Sóller, der angeblich schönsten Hafenstadt Mallorcas. Bis Palma mit dem Linienbus und dann weiter bis Sóller mit der historischen Eisenbahn (Die Fahrt mit dem Ferrocarril de Sóller dauert etwa eine Stunde), dann schließlich nach Port de Sóller mit der ebenso historischen Straßenbahn. - Ein Ausflug der sich wirklich lohnt! Sei es wegen der Ausblicke auf der Bahnfahrt durch die Berge oder sei es wegen des schmucken Hafenstädtchens. Auch hält sich die Anzahl der Mit-Touristen noch in erträglichen Grenzen, schließlich ist ja hier jetzt gerade Winter ;-)
Getoppt wird das ganze noch durch die Tatsache, dass wir bei der Rückfahrt noch ein Plätzchen im Salonwagen des Train de Sóller ergattern und folglich bequem in Plüschsesseln reisen, was will man mehr. Fehlte eigentlich nur noch ein angemessenes Catering. - Na gut, den Imbiss holen wir in Palma nach, ehe wir zufrieden und müde die Heimfahrt mit dem Bus antreten. - Ein schöner Tag!
19. Feb. 2020
Zwar nicht wirklich erholt vom gestrigen "Ausflugstag" aber dennoch bestens motiviert für eine weitere "Malle-Runde". Tagesziel heute ist das kleine Städtchen Artá, also grob die Richtung zum östlichsten Punkt der Insel, aber nicht wirklich bis ganz ans Wasser. - In Artá angekommen, finden wir natürlich die passende Einkehrmöglichkeit, um uns für die Rückfahrt (auf gleicher Route) zu stärken. - Nach knapp 95 km und etwa 600 Hm und einer weiteren Einkehr in Port de Pollença sind wir wieder zuhause.
20. Feb. 2020
Nachdem wir gestern die längste Etappe des bisherigen Urlaubs gefahren sind, haben wir uns heute die meisten Höhenmeter (Hm) gegönnt. - Zwar war die Nacht recht frisch (so um die 5 °C) aber am Morgen lockte uns strahlend blauer Himmel und herrlicher Sonnenschein wieder zu neuen Aktivitäten. Wir fahren wieder aufwärts zum Kloster Lluc (Santuari de Lluc), kehren hier ein und setzen die Fahrt dieses Mal in Richtung Westen fort (Ma-10), bis es schließlich kurz hinter einem Viadukt einen Abzweig nach Sa Calobra gibt. Hier machen wir kehrt und radeln die gleiche Strecke zurück. - Es ist eine wirklich traumhafte Bergetappe mit moderaten Serpentinen und immer wieder herrlichen Ausblicken auf´s Meer und auf bizarre Gebirgszüge. Natürlich sind wir hier nicht allein unterwegs. Viele Gleichgesinnte machen sich hier fit für die kommende Saison, sind allerdings um ein Vielfaches zügiger unterwegs, als wir es je sein könnten.
Wieder in Pollença angekommen, steuern wir direkt die Eisdiele an und sind stolz auf etwa 1.100 Hm.
21. Feb. 2020
Auch wenn die Beine noch nicht wieder so recht wollen, sie müssen! - Heute heißt unsere Etappe: Alaró -> Pollença -> Coll d´Orient. Von letzterem allerdings nur das erste Teilstück, da das Passieren wegen eines Erdrutsches derzeit nicht möglich ist.- Wir radeln heute eher abseits der glatten Asphaltpisten, also mehr auf sog. Radwegen (allenthalben Hinweisschilder mit dem Hinweis auf Radfahrer und Tempolimit 40 km/h). Teilweise ist der Belag heute aber etwas "anstrengend". Trotzdem passieren wir nach gut 30 km Alaró und biegen hier ab zum Coll d´Orient. Am Abzweig weist ein Schild darauf hin, dass der Pass gesperrt ist. Also beschließen wir, der Straße soweit wie möglich zu folgen und machen uns an den Anstieg. Nach wenigen Kilometern dann die endgültige Sperre. Wir kehren um und fahren auf gleicher Route zurück nach Hause, natürlich nicht ohne zwischendrin zweimal einzukehren ;-) (80 km, 1.000 Hm).
22. Feb. 2020
Oh wie schön ist es mal so richtig faul zu sein :-) Das Wetter ist herrlich und soll auch so bleiben. - Und dann ist da noch Karneval … !?
23. Feb. 2020
Bei dem Wetter kann man(n) einfach nicht auf der faulen Haut liegen bleiben! - Nach einem guten Sonntagsfrühstück schwingen wir uns voller Elan auf die Räder und kurbeln eine 92 km-Runde via Sineu und Petra. Einkehr in Petra und Port de Pollença. - Die Anzahl der Mitradler steigt stetig (in Petra war in den Cafés kaum noch ein Platz frei, auch nicht an den Fahrradständern), bei dem Wetter ja auch kein Wunder! Unter den Radlern auch immer öfter mal Trekkingräder und natürlich auch E-Bikes. Jeder halt nach seinem Gusto ….
24. Feb. 2020
Das Wetter wird immer besser. Der Wetterbericht meldet für heute mehr als 20 °C! - Also raus und noch mal zum Cap de Formentor. Allerdings haben nicht nur wir bemerkt, dass der Ausflug zum nördlichsten Punkt der Insel bei diesem Wetter einfach nur schön ist. Folglich gab es wesentlich mehr Verkehr, sowohl Autofahrer, wie auch (Renn)Radfahrer. Das verlangt dann halt noch mehr Aufmerksamkeit beim Fahren, denn von dieser Straße möchte man(n) keinesfalls von der Fahrbahn abgedrängt werden!
Zur Belohnung gab`s in Port de Pollença wieder ein köstliches Eis und `nen Latte Macchiato. Wir sind zufrieden (und ein klein wenig ausgepowert ;-))
25. Feb. 2020
Morgen geht`s nach Hause. Folglich planen wir keine ganz so große Runde mehr, da wir ja nach Rückkehr anfangen müssen zu packen, insbesondere aber die Räder soweit zu zerlegen, dass sie wieder in die Hartschalenkoffer passen. - Ne schöne Schlussrunde ist unseres Erachtens noch mal die Tour über Kloster Lluc. Der Asphalt ist glatt, der Verkehr moderat und die Steigung … nun ja. Es werden (bei herrlichem Sonnenschein) dann schließlich auch "nur" knapp 55 km (allerdings bei knapp 1.000 Hm)!
Schön war`s! Wir addieren unser Urlaubsleistung und stellen fest, dass lediglich 20 km fehlen, denn dann hätten wir tatsächlich die 1.000 km komplett gehabt. Na gut, nächstes mal ...
26. Feb. 2020
Nur kurz soviel, es hat bei und mit der Heimreise alles (Taxi, Flieger, Taxi) geklappt, wir sind gegen 17:00 Uhr wieder in der (sehr kalten) Wohnung.
ZUSAMMENFASSUNG - FAZIT
Nicht einen Tag Regen, schönes Quartier und wieder Kondition und Mut (Arno) für neue Unternehmungen.
Ein etwas ausführlicheres Resümee folgt in kürze