Seit 1993 organisiere ich jährlich und ununterbrochen bisher jeweils (mit jetzt zwei Ausnahmen) zum langen Himmelfahrtswochenende eine mehrtägige sog. Sektionsfahrt und zwar alternierend in die alten, bzw. die neuen Bundesländer. Unterstützt werde ich bei der Organisation schon seit vielen, vielen Jahren von „meiner“ lieben Brigitte (die eigentlich den Hauptanteil bei der Vorbereitung leistet).
Sektionsfahrt 2017
Fränkische Schweiz, Obertrubach vom 21. Okt. - 25. Okt. 2017
Jahr | Ziel | O / W |
1993 | Harz, Torfhaus | W |
1994 | Elbsandsteingebirge, Rathen | O |
1995 | Fränkische Schweiz, Gößweinstein | W |
1996 | Zittauer Gebirge, Eckhardsberg | O |
1997 | Weserbergland, Bodenfelde | W |
1998 | Thüringer Wald, Inselsberg | O |
1999 | Waldecker Land, Ederstausee, Edertal-Hemfurth | W |
2000 | Erzgebirge, Bärenstein | O |
2001 | Fichtelgebirge, Bischofsgrün | W |
2002 | Harz, Elend | O |
2003 | Lüneburger Heide, Bispingen-Niederhaverbeck | W |
2004 | Kyffhäusergebirge, Frankenhausen | O |
2005 | Teutoburger Wald, Detmold-Heiligenkirchen | W |
2006 | Saale-Unstrut/Trias, Wohlmirstedt | O |
2007 | Fichtelgebirge, Steinwald, Erbendorf | W |
2008 | Sächsisches Vogtland, Frankenstein | O |
2009 | Frankenwald, Rudolphstein | W |
2010 | Harz, Blankenburg | O |
2011 | Fichtelgebirge,, Bischofsgrün | W |
2012 | Thüringer Wald | O |
2013 | Harz, Wolfshagen | W |
2014 | Elbsandsteingebirge, Gohrisch OT Papstdorf | O |
2015 | Fränkische Schweiz, Obertrubach | W |
2016 | Thüringen, Thüringer Wald, Gehlberg | O |
2017 | Fränkische Schweiz, Obertrubach |
Nach 21. Jahren sollte eigentlich Schluss sein, da man bekanntlich immer dann aufhören soll, wenn es am schönsten ist! - Bei den (potentiellen) Mitreisenden stießen Brigitte & ich allerdings mit unserer Entscheidung auf sehr wenig Gegenliebe, ganz im Gegenteil! - Obwohl es durchaus sachliche Gründe gibt mit der Tradition zu brechen - auch werden wir nicht jünger - wollen wir es auf vielfaches Bitten hin, noch einmal versuchen.
Zum einen, weil zu Himmelfahrt all unsere Wunschquartiere schon ausgebucht waren und zum anderen aus persönlichen Gründen, verlegen wir den Reisetermin auf den Anfang von Brigittes Herbstferien. Auch wählen wir ein Quartier im Fränkischen, das wir zwar schon kennen, aber genau aus diesem Grunde wählen wir es wieder ...
Unser Reiseziel (die alten Bundesländer sind wieder dran) ist - wie schon im Jahr 2015 - der Gasthof Fränkische Schweiz in Obertrubach. Der Gasthof wird im Zeichen fränkischer Gastlichkeit und Tradition als Familienbetrieb bereits seit über 100 Jahren in Obertrubach, im landschaftlich wunderschönen Trubachtal geführt.
- Abfahrt: 14:00 Uhr am 21. Okt. 2017, Barstraße
- Rückfahrt:9:30 Uhr am 25. Okt. 2017, (geplantes) Eintreffen in Berlin gegen 16:00 Uhr
- Im Preis enthalten ist die An- und Abreise, die Tagesfahrten (ohne Gebühren für Eintritte, Führungen, Zwischenmalzeiten, Trinkgeldern, etc.) und die Halbpension
- Das Programm erstellt Brigitte im September. Es gibt sicher wieder kleine Wanderungen und Tagesausflüge mit dem Bus. - Schwerpunkt ist die Geselligkeit
Brigitte & ich, wir freuen uns auf Euch!
Gasthof "Fränkische Schweiz"
Bergstr. 1
91286 Obertrubach
Tel. 09245/218
www.gasthoffraenkischeschweiz.de
Sonntag den 22. Oktober: - Bedeckt, 10 bis 14 °C, kein Regen
Schuchtler + Wanderer: Abfahrt: 9:00 Uhr
Fahrt über Bärnfels, Feuerwehrhaus (Wanderer) weiter über Gößweinstein; Wiesenttal; Ebermannstadt nach Forchheim (Schuchtler) 75 min
Schuchtler: Fahrt nach Forchheim (13)
10:30 Uhr: Stadtführung
Während der Stadtführung besichtigen Sie das historische Rathaus (1402) mit seinen derb-deftigen Schnitzereien, die Pfarrkirche St. Martin (11. Jh., Erweiterungen und Umbauten 14. und 18. Jh.), die Kaiserpfalz (1380) und die Festungsanlage (16. Jh.). Hier machen wir einen kurzen Besuch in der „Roten Mauer“ mit dem neuen Erlebnismuseum, in der die Belagerung durch die Schweden im 30-jährigen Krieg in Hörspielen lebendig wird
Treffpunkt: Rathausplatz Forchheim (Navi: Sattlertorstr.)
Führung Dauer: 90 min
Gästeführerin: Ulrike Baier
Von Bärnfels über Leienfels nach Obertrubach. Erst zwei Burgen und dann entlang der Fraischgrenze nach Obertrubach. Wer findet die meisten Grenzsteine?
Streckenwanderung: 8 km, 250 hm; Einkehr: Leienfels; zur Burgruine; Obertrubach
Wer nicht mehr kann wartet in Leienfels (4,5 km) auf den Bus oder nimmt ein Taxi
Schuchtler + Wanderer: Abfahrt: 8:45 Uhr
Fahrt über Neunhof OT von Lauf an der Pegnitz (Wanderer) nach Nürnberg (Schuchtler)
Schuchtler: (20)
Palas mit Doppelkapelle; Kemenate; Tiefer Brunnen und Sinnwellbrunnen;
Führung durch die Ausstellung 10:30 Uhr; Dauer 1h; Tiefer Brunnen mit extra Führung alle 30 min
Essen (Fränkische Weinstube; Bratwurst Glöcklein; Balkon Nürnberg); Es gibt verschiedene Handwerker zum Entdecken, Zuschauen und Kaufen
14:00 Uhr: Altstadtrundgang
Treffpunkt: Handwerkerhof; Eingang Königstraße
Führung Dauer 90 min
Gästeführerin: Carita Schwarz
15:30 Uhr über Lauf nach Obertrubach - Wanderer in Lauf abholen
Wanderer: Neunhof nach Lauf durch die Bitterbachschlucht (8)
Streckenwanderung: 8 km; 100 hm
Einkehren: Nuschelberg; nach 2,5 km; Lauf am Ende
Dienstag den 24. Oktober: auch am letzten Tag meist bedeckt und kaum Niederschlag. Temperaturen so u die 10 °C
Schuchtler + Wanderer: Abfahrt: 9:00 Uhr
Fahrt über Pottenstein; zum Abzweig Ludwigshöhle (Wanderer) nach Gößweinstein (Schuchtler)
Schuchtler: (14)
10:30 Uhr: Wallfahrtsmuseum und Barockbasilika Gößweinstein
Neben der prächtigsten Kirche der Fränkischen Schweiz, 1730-39 nach Plänen des genialen Barockarchitekten Balthasar Neumann errichtet, befindet sich heute das Wallfahrtsmuseum Gößweinstein. Hinter der schlichten Fassade des ehemaligen Mesnerhauses überrascht ein stimmungsvolles Museum unter Berücksichtigung moderner Maßstäbe, wie Kunst- und Videostationen. Beinahe jeder Raum birgt eine eigene Gestaltungsidee.
Kombiführung - Wallfahrtsmuseum & Basilika
Dauer ca. 1 1/4 Stunden.
Treffpunkt: Wallfahrtsmuseum; Führung: Frau Heinlein
Die malerisch reizvoll gelegene Burg Rabenstein befindet sich oberhalb einer Schleife des Ailsbachs, in deren Mitte sich auf alten Felsen die mächtige Burg Rabenstein erhebt.
Vor dem Tor der romantischen großräumigen Burganlage, auf rund 30.000 Quadratmeter, entstand der "Greifvogel- und Eulenpark" in dem in 30 Großvolieren vom 30 Zentimeter großen Waldkauz bis zum 3,0 Meter Flügelspannweite messenden Weißrückengeier viele unserer heimischen Greifvögel und Eulen in paarweiser, artgerechter Haltung, untergebracht sind.
15:00 Uhr: Flugvorführung Dauer 1 h
Direkt neben dem Greifvogel- und Eulenpark erwartet den Besucher die "Falknernische Abteilung" der Falknerei Burg Rabenstein. Auch die anschließend im Freiflug zu bestaunenden Bussarde wie Adlerbussard, Königsrauhfußbussard, Wüstenbussard, Rotschwanzbussard und Adler wie Steinadler, Steppen- Steinadler werden für bleibende Erinnerungen sorgen.
Öffnungszeiten 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Das wildromantische Ailsbachtal mit der Burg Rabenstein und seinen vielen, leicht zugänglichen Höhlen und Dolomitfelsen ist der Inbegriff der romantischen Fränkischen Schweiz.
Wanderung auf dem Panoramaweg und durch die großen und kleinen Höhlen.
Links das weite Ahorntal, vor uns der Ailsbach mit seinen Korallenfelsen aus der Vorzeit und rechts thront die Burg Rabenstein als Beschützer und Bewacher über der ganzen Szenerie.
Streckenwanderung: 4,5 km 230 Höhenmeter oder 7,2 km; dann mehr hm
Einkehr: Brauerei Held; Burgschänke Burg Rabenstein; Gasthof Neumühle
Abendessen: 18:30 Uhr
Frühstück: 8.00 Uhr bis 9.00 Uhr
12:30 Uhr: Essen
14:00 Uhr: Weiterfahrt nach Berlin