Frühling im Zittauer Gebirge

Frühling im Zittauer Gebirge

Das erste Highlight des Jahres! – Habe zum Saisonstart, also vom 27. April - 01. Mai für den AlpinClub Berlin. die kompl. Jonsdorfer Hütte (Kurort Jonsdorf) reserviert und möchte Euch nun herzlich einladen, uns dort hin zu begleiten … ( natürlich gibt es in der Hütte Zentralheizung, Einbauküche und Duschen etc. und sie ist leicht mit dem Auto erreichbar)!
 
Für Mitreisende besteht dort u. a. die Möglichkeit zum:
- eigenständigen Klettern, sowohl an nahen Felsen, wie auch am Kletterturm direkt vor der Hütte
- Begehen zweier Klettersteige (auch für Anfänger geeignet)
- Wandern im kleinsten Gebirge Deutschlands
- Grillen, Lagerfeuer, relaxen ...
- Eis essen
- sich gegenseitig und natürlich den ACB kennen zu lernen
- „es“ einfach mal auszuprobieren
u. v. m..

Und das alles für nur ca. 100 EURO (natürlich gilt das Angebot nur für ACB-Mitglieder).
Im Preis enthalten:

• 4 x Übernachtung im Mehrbettzimmer (Lager, Hüttenschlafsack erforderlich)
• 4 x reichhaltiges Frühstück
• Grillabend
• Getränke
• Kaffee & Kuchen
• Wanderleitung, Klettersteigbetreuung
• Endreinigung


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
or Map
 
 
REISEBERICHT
 
Das fängt ja gut an! – Und das meine ich dieses Mal sogar wörtlich. Um es vorweg zu nehmen, es war ein tolles (verlängertes) Wochenende bei bestem sonnigen Wetter und vor allen Dingen aber mit `ner richtig guten Gruppe.
Die Anreise am Freitag (27. April) verlief planmäßig. Hartmut holte Tina und mich um 14:00 Uhr direkt von der Arbeitsstelle ab fuhr mit uns – ohne dass es irgendwelche Staus gab – direkt nach Großschönau, wo wir gemeinsam bei Netto die Grundversorgung (war auch etwas „Luxus“ dabei) für die bevorstehenden Hüttentage sicherten. So nach und nach trafen weitere „Gäste“ ein, so dass wir schließlich beim Abendessen in der Dammschenke immerhin schon acht Personen zählten (Gesa, Tina, Katinka, Hartmut, Bernd, Karlheinz, Christof und ich).
Samstag gegen 8:00 Uhr dann ein erstes gemeinsames Frühstück, ehe wir uns in bis dahin noch eher kleinem Kreis (Gesa, Katinka und Christof begaben sich auf Klettertour gen Falkenstein) auf Entdeckungs- und Eingehtour in Richtung Mühlsteinbrüche, bzw. Felsenstadt begaben. Zufällig endete diese Tour im Cafe Balzer ;-)
In der Zwischenzeit trafen Vera und Mario sowie Ingrid und Yvonne ein. Zeit, sich allmählich auf den Grillabend vorzubereiten, denn nach Brigittes Ankunft gegen 19:00 Uhr waren wir mit insgesamt jetzt 13 Personen komplett.
Ein wunderschöner lauer Sommerabend sorgte für den angemessenen Rahmen bei unserem reichhaltigen Grillbuffet (insbesondere Tina hatte sich mächtig ins Zeug gelegt und diverse leckere Beilagen „produziert“).
Äußerst zufrieden (und mit vollem Bauch) verkrochen wir uns gegen 23:00 Uhr in die Schlafsäcke. Schließlich sollte am Sonntag `ne etwas anspruchsvollere, ausdauernde Wanderung stattfinden.
 
Sonntag. – Die Sonne lacht, die Temperaturen wollen wieder Richtung 30 °C klettern, das Frühstück mundet (insbesondere das Hackepeter), die Truppe ist wohlauf. der Tag kann kommen. – Unsere Kletterkids (Gesa, Katinka u. Christof) starten gen Kletterfelsen, alle anderen stellen sich der Herausforderung „ausdauernde Wanderung“ mit (natürlich wieder nur ganz rein zufälligem) Zwischenstopp in der Oybiner Filiale des Cafe Balzer. Am Ende des Tages werden wir ca. 25 km gelaufen, knapp 1.000 Höhenmeter gestiegen und unzählige Male auf und ab getrabt (manches Mal auch gestolpert) sein. Die untrainierten Großstadtknochen kriegen ganz schön zu tun …!
Zur Belohnung gibt`s am Abend noch mal Deftiges vom Grill, Vera dekoriert anschließend den Tisch mit lustigen Laternchen, wir gucken zufrieden und auch etwas müde in den Sternenhimmel, freuen uns auf unsere Schlafsäcke ...
Montag. – Für einige schon Abreisetag, aber nicht ohne vorher den Klettersteig am Nonnenfelsen bezwungen zu haben Den anschließenden Abschied von Ingrid und Yvonne versüßen wir ihnen mit Kleckskuchen und Bienenstich. So gestärkt macht sich der überwiegende Rest auf den Weg zum Oybiner Klettersteig (und bewältigt diesen mit Bravour). Drei Tage Grillen wäre selbst für mich etwas zu heftig, wir gehen also zum Abendessen in die Buchbergklause. Das Essen ist eigentlich gewohnt gut, nur sind die Bohnen auf dem Teller von Karl-Heinz völlig verbrannt. Trotz mehrfachen diesbezüglichen kritischen Hinweises an die Gastronomie bleibt dieser ohne Reaktion, was ich schlichtweg für sehr schlechten Stil halte. Zum Glück gibt es in Jonsdorf nicht nur ein Lokal!
Dienstag. – Abreisetag; nicht aber ohne vorher noch mal auf die Lausche zu wandern (bzw. zu radeln). Die Sonne meint es immer noch sehr gut mit uns, wir sind einfach Glückspilze. Es folgt dann der "übliche" Abgang. Soll heissen, dass wir gegen 12:00 Uhr wieder an der Hütte eintreffen, unsere Siebensachen packenm die Hütte "ordentlich" hinterlassen und uns zum Abschiedseis im Cafe Balzer treffen (wo auch sonst?).
Die Reservierung für 2013 ist schon erfolgt (26. April - 01. Mai 2013)
Arno & Brigitte
 
 
Yvonne hat einige Bilder "geschossen"

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